„Weihnachten ist die Zeit des Zusammenhalts. Uns als Unternehmen ist es wichtig, unserer sozialen Verantwortung gerecht zu werden und uns gesellschaftlich zu engagieren. Deshalb spenden wir seit mehr als zehn Jahren für soziale Projekte“, sagt unser Geschäftsführer Thomas Otto. Auch in diesem Jahr spenden wir zu Weihnachten an das soziale Projekt Fruchtalarm aus Bielefeld.
„Das lokale Projekt bringt erkrankten Kindern Abwechslung und Freude in ihren Alltag. Auch in diesem Jahr haben wir uns dafür entschieden, auf Weihnachtsgeschenke für unsere Kunden zu verzichten und stattdessen Fruchtalarm in der Vorweihnachtszeit dabei zu unterstützen, den Kindern Momente der Zuversicht und Lebensfreude zu schenken“, erklärt Otto.
Mobile Saftbar für krebskranke Kinder
Seit 2010 besucht das ehrenamtliche Team wöchentlich deutschlandweit Kinderkrebsstationen, Rehakliniken und Kinderhospize. Gestartet im Kinderzentrum Bielefeld-Bethel, kommen jedes Jahr neue Einrichtungen hinzu. Inzwischen werden wöchentlich 41 Stationen besucht. Gemeinsam mit dem Fruchtalarm-Team können die Kinder direkt am Krankenbett nach ihren eigenen Wünschen aus Säften, Nektaren und verschiedenen Sirupsorten ihre eigenen Cocktails kreieren. Neben dem Spaß an der Sache fördert das Projekt die Aktivität, Selbstbestimmung und Lebensfreude der jungen Patientinnen und Patienten. „Fruchtalarm bringt den Kindern Abwechslung in ihren Alltag. Zudem hat die mobile Cocktailbar eine sinnvolle Wirkung“, sagt Otto.
Chemotherapie sorgt häufig dafür, dass sich der Geschmacks- und Geruchssinn der Behandelten verändert. Das kann zur Folge haben, dass die Kinder die Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme ablehnen. „Das selbstständige Mixen der Fruchtsaftcocktails nach eigenen Wünschen kann die Kinder motivieren, ausreichend zu trinken und ihre Sinne werden reaktiviert“, sagt Otto.
Dreizehn Jahre spendenfinanziertes Projekt Fruchtalarm
Die gemeinnützige Organisation wurde im Oktober 2010 von den Eltern eines krebskranken Kindes in Bielefeld gegründet. Inzwischen engagieren sich deutschlandweit über 300 ehrenamtliche Mitarbeitende täglich für junge Patientinnen und Patienten. Seit 2012 ist das Projekt Teil der von Laer Stiftung. „Fruchtalarm ist ausschließlich spendenfinanziert. Wir freuen uns, erneut einen Beitrag zum Projekt leisten zu dürfen, damit erkrankte Kinder weiterhin für kurze Zeit dem Alltag entfliehen und sich auf ein kreatives Geschmacksexperiment einlassen können“, sagt Otto