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Wirtschafts- und Wissenschaftsnetzwerk OWL MASCHINENBAU

Die Region Ostwestfalen-Lippe zählt zu den stärksten und innovativsten Kompetenzzentren für den Maschinenbau. Ein wichtiges Aushängeschild ist das Netzwerk OWL MASCHINENBAU, in dem sich Wirtschaft, Wissenschaft und Politik gemeinsam für eine attraktive Positionierung Ostwestfalens einsetzen. Wir sind stolzes Gründungsmitglied und als dessen Botschafter unterwegs.

18.06.2021
von Thorsten Burgard
Lesezeit: ca. 3 Min.

 

Ostwestfalen-Lippe ist bekannt und beliebt für den Teutoburger Wald, die Varus-Schlacht oder das (manchmal sogar in ein Arminia-Trikot gehüllte) Hermanns-Denkmal. Doch nicht nur, wenn es um den Widerstand gegen die römischen Besatzer oder den nächsten Heimsieg auf der Bielefelder Alm geht, halten wir in Ostwestfalen zusammen.

Vielmehr gilt die Region auch als Mekka der europäischen Maschinenbauindustrie. Mehrere hundert Unternehmen und ihre Zulieferer sind hier ansässig. Um die verschiedenen Kompetenzträger zu vernetzen und eine dynamische Kooperationskultur zu schaffen, wurde der OWL MASCHINENBAU e.V. gegründet.

Tief in der Region verwurzelt

Als Bielefelder Familienunternehmen mit 65-jähriger Geschichte fühlen wir uns unserer Heimat sehr verbunden. Deshalb haben wir auch nicht lange überlegt, als wir 2003 die Chance bekamen, Gründungsmitglied dieses Netzwerks zu werden. Schließlich braucht es gerade im Maschinenbau robuste Rollen und zuverlässige Fördertechnik, um sperrige Gegenstände und tonnenschwere Maschinen sicher zu bewegen.

Das Ziel, so unser Geschäftsführer Uwe Eschment, ist heute noch dasselbe wie damals: „Gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik wollen wir die Leistungsfähigkeit der Region stärken und Ostwestfalen-Lippe langfristig als attraktiven und nachhaltigen Unternehmensstandort positionieren.“ Der Verein zählt über 200 Mitglieder.

Aushängeschild des Netzwerks

Besonders stolz sind wir darauf, bis heute auch als Botschafter für OWL MASCHINENBAU unterwegs zu sein. „Die Themen Innovation, Digitalisierung, Industrie 4.0 und Human Resources gehen uns alle an. Deshalb lohnt es sich, gemeinsam an einem Strang zu ziehen“, sagt unser Geschäftsführer. Angesichts einer immer globaler agierenden Industrie sei dies unerlässlich, um mit der internationalen Konkurrenz Schritt zu halten: „Das Netzwerk ermöglicht Erfahrungsaustausch, Wissenstransfer und vielfältige Kooperationen, wovon nicht nur die Unternehmen, sondern die gesamte Region profitieren. Diese Idee unterstützen wir seit 17 Jahren.“

 

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