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LogiMAT: Zufrieden zurück

Vergangene Woche waren wir auf der LogiMAT. Heute ziehen wir ein kurzes Messefazit. Soviel vorweg: Unser neues Standkonzept hat sich bewährt.

01.03.2019
von Vanessa Dumke
Lesezeit: ca. 2 Min.

 

In diesem Jahr haben wir uns auf der LogiMAT zum ersten Mal an zwei Ständen präsentiert. Indem wir unseren Geschäftsbereichen Intralogistik und Komponenten separate Räume gaben, konnten wir die unterschiedlichen Bedürfnisse der Zielgruppen optimal bedienen.

Wie erwartet war unser FTS TORsten, den wir diesmal in seiner aktuellen Entwicklungsstufe als mobilen Manipulator zeigten, wieder einmal der Besuchermagnet. „So etwas gab es auf der Messe kein zweites Mal“, sagt unser Geschäftsführer Uwe Eschment. Er ist stolz auf das, was das Team um Bereichsleiter Jörn Dauer aus dem 2017 erstmals vorgestellten autonom navigierenden Transportfahrzeug gemacht hat.

Aktueller Forschungsstand

Jörn Dauer: „Wir zeigen hier den aktuellen Forschungsstand. Das Produkt ist in der Form noch nicht marktreif, demonstriert jedoch eindrucksvoll, wie künftige Anforderungen gelöst werden können. Derzeit gibt es keinen vergleichbaren mobilen Pick-Roboter.“ Dabei besteht am Markt durchaus ein Bedarf an derartigen Lösungen. Denn inzwischen macht sich auch in der Intralogistik der Automatisierungstrend bemerkbar.

Auf der LogiMAT hat sich gezeigt, wie groß das Interesse für Produkte ist, die sich in bestehende Prozesse integrieren lassen und mit Menschen und Maschinen interagieren können. Dass wir auf einem guten Weg sind, eine solche Lösung zu schaffen, haben wir gezeigt. „Als mittelständisches Unternehmen haben wir im Gegensatz zu großen Konzernen den Charme, dass wir sehr agil und unsere Entwicklungszeiten recht kurz sind“, sagt Dauer.

Räder, Rollen und Fördertechnik

Allerdings ging es auf der Messe längst nicht nur um TORsten. Noch haben wir nicht alle Gesprächsberichte ausgewertet. Aber es zeichnet sich ab, dass sich die knapp 70 qualitativ hochwertigen Kontakte zu sehr ähnlichen Teilen auf die Bereiche Intralogistik und Komponenten aufteilen.

Am Stand gegenüber von TORsten haben wir verschiedenste Räder und Rollen ausgestellt. Zahlreiche Besucher informierten sich dort über die Produkteigenschaften und Einsatzzwecke. Uwe Eschment begründet, weshalb die Komponenten in diesem Jahr erstmals vom FTS getrennt präsentiert wurden: „Wir haben in der Vergangenheit gemerkt, dass unsere Räder und Rollen nicht mehr richtig zur Geltung kamen. Das wollten wir ändern und es ist uns geglückt.“

Räder- und Rollen sind für uns ein bedeutendes Geschäftsfeld und das soll auch so bleiben. Daher freuen wir uns sehr, dass sich so viele Messebesucher für die Komponenten interessiert haben.

Erfolgreiche LogiMAT

Dem positiven Fazit, dass die Messe selbst gezogen hat, schließen wir uns an. Uwe Eschment: „Unsere beiden Stände waren vom ersten Tag an gut besucht. Es gab keine Warm-up-Phase. Das war in der Vergangenheit anders. Insofern war es eine sehr erfolgreiche LogiMAT.“

Jetzt gilt es, die Gespräche weiter auszuwerten, die neu geknüpften Kontakte auszubauen und Folgetermine zu vereinbaren. Unterdessen ist Manipula-TORsten auf dem Weg nach Hannover, wo er sich bei den IFOY-Testtagen Anfang März den prüfenden Blicken der hochkarätigen Jury stellen wird.

 

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