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Best of Industry Award: Nominierung in der Kategorie "Materialfluss"

Wir freuen uns über die erneute Nominierung unseres modular aufgebaute und bereits mehrfach ausgezeichneten fahrerlosen Transportsystems (FTS) TORsten für den Best of Industry Award. Bereits zum zweiten Mal haben wir die Chance, den von MM Maschinenmarkt ausge-lobten Preis mit nach Hause zu nehmen. Vor zwei Jahren gelang uns dies bereits. Dieses Mal präsentieren wir der Jury unser System als mobilen Manipulator Manipula-TORsten. Ob sich die Lösung in der Kategorie „Materialfluss“ gegen die Konkurrenz behaupten kann, erfahren wir am 25. Juni.

von Vanessa Dumke
Lesezeit: ca. 2 Min.

 

„Unter den Nominierten für den Best of Industry Award zu sein, macht uns sehr stolz. Auf die Shortlist schaffen es nur Innovationen, die einen entscheidenden Wertschöpfungsfaktor für die Industrie darstellen“, sagt unser Geschäftsführer Uwe Eschment. Nominiert sind ausschließlich Industrieprodukte, die im vergangenen Jahr bereits einen Preis gewonnen haben.

Das Fachmagazin MM Maschinenmarkt verleiht den Award, um „die Besten unter den Besten“ zu küren. Um die Sieger zu ermitteln, bewerten die Leser und eine Expertenjury die Produkte nach den Kriterien technischer Innovationsgrad und Nutzen für Industrie, Umwelt sowie Gesellschaft.

 

Materialfluss mit Picking-Roboter erleichtern

 

TORWEGGE ist mit der Weiterentwicklung des FTS TORsten zum mobilen Manipulator Manipula-TORsten im Wettbewerb vertreten. Das Basis-Fahrzeug haben wir dazu mit einem Greifarm der Marke PILZ ausgestattet. So kann das System als mobiler Pick-Roboter eingesetzt werden und ermöglicht auf dem Weg zur Vollautomatisierung intralogistischer Prozesse einen wesentlichen Schritt nach vorn.

Dem im Vergleich zum Standard-FTS erhöhten Energiebedarf trägt TORWEGGE mit der Integration eines induktiven Ladesystems Rechnung. Die Möglichkeit der stationsungebundenen Energiezuführung sorgt für eine lange Laufzeit. Neben der Betriebsdauer erhöht das induktive Ladesystem den Aktionsradius des Manipula-TORsten.

 

FTS kann vielfältig an vorhandene Materialflusssysteme angebunden werden

 

„Wir stellen mit dieser Variante von TORsten die Vorteile der Modularität unseres Produktes unter Beweis: Flexibilität und Skalierbarkeit“, sagt Eschment. Manipula-TORsten ist nur eine Version des FTS für viele denkbare Anwendungsfälle. So kann es etwa an vorhandene Materialflusssysteme angebunden und/oder in der mobilen Robotik eingesetzt werden kann. Beispielsweise lassen sich auch Fördertechnikkomponenten wie Rollen- oder Gurtförderer anstelle von oder zusätzlich zum Greifarm mit TORsten verknüpfen.

Der Zusammenschluss gelingt durch das eingesetzte Framework Robot Operation System (ROS). „Auf diese Weise haben wir die Technologievarianz gering gehalten, was Erweiterungen auch durch andere Systeme einfach macht“, erklärt Eschment.

 

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