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Automatisierung der Intralogistik sorgt für zuverlässigen Materialfluss

„Die COVID-19-Pandemie fordert die produzierende Industrie, das Rückgrat der deutschen Wirtschaft, in einem bislang ungewohnten Ausmaß“, so steht es in einem aktuellen Positionspapier der Plattform Industrie 4.0. Daher fordert das Netzwerk, die digitale Transformation der Prozesse endlich zu beschleunigen. Viele, vor allem mittelständische Unternehmen haben aber genau hier massiven Nachholbedarf.

01.07.2020
von Vanessa Dumke

Henry Ford ist nicht nur Namensgeber und Gründer der Ford Motor Company, sondern gilt wegen des damals revolutionären Einsatzes eines permanenten Fließbandes auch als ein Pionier für automatisierte Fertigung. Über 100 Jahre später hat sich das Prinzip flächendeckend durchgesetzt. Kaum eine Produktion kommt gänzlich ohne automatische Prozesse aus und die Vorreiter der Branche befinden sich sogar schon auf dem Weg von der automatisierten in die intelligente oder vernetzte Fabrik.

Erheblicher Nachholbedarf im Mittelstand

Viele kleine und mittelständische Unternehmen hinken in dieser sogenannten „vierten industriellen Revolution“ jedoch hinterher und lassen damit erhebliche Produktionspotenziale ungenutzt. Denn sowohl im Warenumschlag als auch bei Lagerungs- und Transportprozessen verzichten sie immer noch auf einen hohen Automatisierungsgrad und setzen stattdessen auf Einzellösungen. Die Entscheidenden fürchten sich dabei aber wohl weniger vor Zukunftstrends als vielmehr vor den hohen Investitionen.

Maschinen machen weniger Fehler

Eines ist klar: Automatisierung gibt es nicht zum Nulltarif. Da die Anforderungen in einzelnen Lagern und Produktionsstätten sehr unterschiedlich sind, benötigen die Betriebe oft maßgeschneiderte Lösungen, die ihren Preis haben.

Auf lange Sicht wirken sich die Investitionen aber positiv auf die Wettbewerbsfähigkeit aus. Denn Maschinen werden nicht müde, sind nie unkonzentriert und uns Menschen dank genauester Programmierung in vielen Bereichen schlichtweg überlegen. Kurz gesagt lautet die Formel: Je höher der Automatisierungsgrad, desto geringer die Störanfälligkeit.

Effiziente Produktion durch automatisierten Materialfluss

Mangelnde Lagerkapazitäten und der anhaltende Trend zu Inselfertigungen erfordern immer agilere und flexiblere Produktionsprozesse. Unter diesen Bedingungen einen stabilen Warenfluss zu gewährleisten, kann damit zur Herausforderung werden.

Hier ist Automatisierung, wie beispielsweise der Einsatz von fahrerlosen Transportsystemen (FTS) wie unserem TORsten, der Schlüssel: Denn sie verkürzen Produktionszeiten, steigern die Qualität, erleichtern die menschliche Arbeit und erhöhen so die Produktivität. Am Ende senkt das sogar die Kosten. Es lohnt sich also auch für Mittelständler, die bisherigen Rückstände aufzuholen.

Automatisierung sorgfältig planen

Damit die Modernisierung Ihrer Intralogistik all ihre positiven Effekte entfalten kann, ist es ratsam, das Projekt sorgfältig zu planen und ausgewiesene Experten zurate zu ziehen. Gerne unterstützen wir Sie dabei. Gemeinsam analysieren wir Ihre Situation und erstellen eine Bedarfsanalyse, auf deren Basis wir Ihnen unsere Ideen präsentieren.

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