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Ausbildung bei TORWEGGE: Vier Azubis berichten

Drei Monate ist es inzwischen her, dass vier neue Auszubildende bei TORWEGGE ihren Berufsweg begonnen haben. Was sie in ihrer ersten Zeit bei uns erlebt haben und was ihre Highlights waren, lesen Sie in diesem Beitrag.

18.11.2021
von Thorsten Burgard
Lesezeit: ca. 5 Min.

 

Foto: Vor drei Monaten starteten (v.l.n.r.) Kevin Lapin, Daniel Blazeski, Lucas Teichmann (krankheitsbedingt nicht im Call), Esra Salman und Lena Berhörster ihren Berufsweg bei uns. Im Zoom-Meeting tauschen sie ihre Erfahrungen aus.

Freitag, 11 Uhr: Lena Berhörster klickt auf den Zoom-Link zum Azubi-Meeting. Die 20-Jährige absolviert gerade bei TORWEGGE ihre Ausbildung zur Kauffrau für Groß- und Außenhandelsmanagement. Beim Blick in den virtuellen Konferenzraum sieht sie, dass Esra Salman, Daniel Blazeski und Kevin Lapin sich bereits eingewählt haben und sich unterhalten. Zu viert sind die Azubis vor rund drei Monaten bei uns in verschiedenen Abteilungen gestartet.

Das Arbeitsklima stimmt

Daniel lässt grade seine erste Zeit bei TORWEGGE Revue passieren. „Mein Highlight war, dass ich schon nach kurzer Zeit Gabelstapler fahren durfte. Ich fand die ersten Monate Hammer“, sagt er und grinst. Als Auszubildender für Lagerlogistik lernt er im Moment unter anderem, wie man Rollen an verschiedene Fördersysteme montiert und demontiert. Dabei lernt er auch das umfangreiche TORWEGGE-Portfolio immer besser kennen. „Wisst ihr, was ich am coolsten finde?“, fragt er und schaut in die Runde. „Das Arbeitsklima. Ich weiß nicht, wie es bei euch ist, aber im Lager verstehen wir uns richtig gut. Das Team ist immer gut drauf und wenn einer Probleme hat, dann ist immer jemand da, der hilft.“

Spaß an körperlicher Arbeit

Kevin nickt. Auch er absolviert die Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik und hat schnell gemerkt, dass die Kolleginnen und Kollegen sehr hilfsbereit sind. „Auf der einen Seite finde ich es super, im Team zusammenzuarbeiten, auf der anderen ist es aber auch toll, dass ich auch allein und selbstständig meine Aufgaben erledigen kann. Das Vertrauen, das mir entgegengebracht wird, versuche ich natürlich, zurückzuzahlen“, sagt er. Kevin ist 19 Jahre alt und hat es schon immer geliebt, sich körperlich zu betätigen und somit auch während der Arbeit was für seine Fitness zu tun. Das ist auch ein Grund, warum er sich für diese Ausbildung bei TORWEGGE entschieden hat. „Ein Bürojob? Das wäre nichts für mich“, gibt er zu und lacht.

Highlight sind die Messen

Einen typischen Bürojob lernt Lena auch nicht. Sie überlegt kurz, warum sie mit der Ausbildung bei TORWEGGE angefangen hat. Ihr war es vor allem wichtig, in ihrem Alltag gemeinsam mit anderen Menschen zu arbeiten. Ihr gefällt es, dass bei TORWEGGE kaum ein Tag dem anderen gleicht. Beim Bewerbungsgespräch hat sie direkt gemerkt, dass die Chemie stimmt: „Danach war mir klar, dass ich hier arbeiten will. Ich war mit den Menschen, denen ich begegnet war, direkt auf einer Wellenlänge“, schwärmt sie.

Ihr erster Eindruck habe sich auch im Nachhinein voll und ganz bestätigt, sagt sie. Als Beispiel führt sie ihrer ersten Zeit im Lager an, in der sie in die Prozesse und Abläufe eingeführt wurde. „Zaki, ein lieber Kollege, und mein Ausbildungsleiter Klaus Ullrich haben mir alle Produkte und deren Einsatzbereiche erklärt. Ich notiere so viel wie möglich, um alles zu verinnerlichen“, berichtet sie lächelnd. So lernte sie beispielsweise auch, aus welchem Material die Räder und Rollen bei TORWEGGE bestehen und welche Eigenschaften damit einhergehen. Schließlich braucht sie das Wissen für ihre Arbeit im Vertrieb. Dabei erstellt sie unter anderem Angebote für Kunden, fasst gegebenenfalls nach und wird zwei- bis dreimal die Woche im Produkt-Portfolio geschult. Aber ihr Alltag besteht nicht ausschließlich aus Schreibtischarbeit und telefonieren. „Häufig kommen die Kunden mit speziellen Aufträgen auf uns zu. Dafür gehe ich mit Klaus ins Lager und wir fertigen zum Beispiel ein Rad mit einem individuellen Gehäuse. Mir war vorher nicht bewusst, welch große Variantenvielfalt die Fördertechnik bietet“, erzählt Lena. Außerdem hat sie die Kolleginnen und Kollegen kürzlich bereits auf die Messe FMB begleitet. „Das hat mich besonders gefreut“, sagt sie. Vor allem der persönliche Kontakt mit Kunden und die Möglichkeit, diese beraten zu können, mache ihr Spaß. Dort kann sie zeigen, was sie in ihrer ersten Zeit bei TORWEGGE alles gelernt hat. Sie plant, auch nach ihrer Ausbildung im Unternehmen zu bleiben.

Hilfsbreit und humorvoll

Denselben Plan verfolgt auch Esra Salman. Die Auszubildende im Groß- und Außenhandelsmanagement hebt insbesondere den Zusammenhalt untereinander hervor – auch abteilungsübergreifend. „Die Kolleginnen und Kollegen sind alle sehr nett und wir haben viel Spaß zusammen“, sagt Esra. Und wenn die 23-Jährige Fragen hat, stehen die Kolleginnen und Kollegen immer gerne mit helfender Hand zur Seit. Als Highlight nennt sie etwas unerwartet die Buchhaltung. Diese sei deutlich spannender als gedacht. An eine Sache musste sich Esra aber ein wenig gewöhnen, wie sie schmunzelnd zugibt: das frühe Aufstehen.

 

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