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Anpassungsfähig wie ein Chamäleon

Ob einzelne Komponenten oder ganze Handhabungs- und Fördersysteme, unsere Experten finden für sämtliche industriellen Anwendungsfälle die passende Lösung. Unsere neuste Innovation sind die FlexO-Röllchen. Dank diverser Konfigurationsmöglichkeiten ist die Fördertechnik-Komponente besonders anpassungsfähig und somit flexibel einsetzbar. Ihr Radkörper ist aus widerstandsfähigem Polyamid gefertigt und kann mit unterschiedlichen Kugel- oder Gleitlagern verbaut werden. Auch lassen sich verschiedene Achslochdurchmesser auswählen. Je nach Gewicht des Fördergutes ist die Bandage in vielfältigen Härtegraden und Tragfähigkeiten erhältlich.

15.12.2021
von Thorsten Burgard
Lesezeit: ca. 5 Min.

 

Mit den FlexO-Röllchen bringen wir eine innovative Neuentwicklung auf den Markt. Dank diverser Konfigurationsmöglichkeiten ist die Fördertechnik-Komponente besonders anpassungsfähig und somit flexibel einsetzbar. Sie sind bei nahezu jedem Anwendungsfall des innerbetrieblichen Materialflusses verwendbar. Während bei Neuentwicklungen oft hohe Stückzahlen erforderlich sind, fertigen wir dank der modularen Bauweise die FlexO-Röllchen bereits geringe Stückzahlen. Einsetzbar sind die Komponenten sowohl in Rollschienen als auch in den eigenen Konstruktionen.

Preisgünstige Neuheit

„Bei der Entwicklung unserer FlexO-Röllchen hatten wir insbesondere die Materialien im Blick, damit wir auch in geringen Stückzahlen produzieren können und die Förderröllchen zu preisgünstigeren Konditionen anbieten als andere Hersteller“, sagt unser Geschäftsführer Uwe Eschment. Ein Unterschied zu vergleichbaren Produkten auf dem Markt ist, dass auf Basis eines Felgenkörpers verschiedene Bandagen montiert werden können. Ebenso sind innerhalb der Felge verschiedene Anpassungen möglich.

Da herkömmliche Förderröllchen zumeist in großen Stückzahlen und nach festen Parametern, wie beispielsweise Maße und Werkstoff, produziert werden, sind Änderungen oft nur mit hohem Kostenaufwand möglich. „Unsere Innovation deckt den Bedarf nach geringen Stückzahlen zu einem attraktiven Preis ab“, sagt Eschment.

Modulare Bauweise

Die Felge der Fördertechnik-Komponente besteht aus Polyamid und aus zwei identischen Teilen, die mittels Clip-Verbindung ineinandergesteckt werden. Innerhalb des Felgenkörpers können verschiedene Kugellager oder Gleitlager sowie diverse Achslochdurchmesser, etwa 6, 8 oder 10 Millimeter, gewählt werden. Die Bandage und der Felgenkörper sind formschlüssig über die Innen- bzw. Außenverzahnung der jeweiligen Komponente miteinander verbunden. „In Zukunft werden diesbezüglich noch diverse Anpassungen und Weiterentwicklungen forciert. Denkbar ist ein Felgenkörper aus Aluminium für den Einsatz bei höheren Temperaturen oder eine Ausgestaltung zur Tragrolle“, so Eschment. Außerdem soll das FlexO-Röllchen zudem als Bremsrolle erhältlich sein.

Auch der Außendurchmesser der Bandage lässt sich kundenspezifisch anpassen. Derzeit bieten wir als verfügbare Materialien Vulkocell, auch Zellvulkollan genannt, Zellkautschuk und Zellpolyethylen an. Alle Werkstoffe sind des Weiteren in unterschiedlichen Härtegrade erhältlich. Ebenso können bei Zellkautschuk und -polyethylen unterschiedliche Einsatztemperaturen und Farben gewählt werden. Die Vielzahl der Bandagenmaterialien planen wir demnächst noch zu erweitern. Angedacht sind Materialien wie Aramid (Kevlar) oder Aluminiumsilikat. „Wir sind der festen Überzeugung, dass dieses Produkt mit seinen besonderen USPs hohen Anklang in den in Frage kommenden Branchen finden wird“, so Eschment.

 

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